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Gameview: Prey | Zurück
Wir befinden uns im 21. Jahrhundert. Tommy, den sein indianischer Ursprung wenig interessiert, erlebt eine Entführung durch Aliens hautnah, ebenso wie seine Freundin und Großvater. Tommy entgeht knapp dem Tod und ballert sich (in der Ego-Perspektive) durch die dunklen und abwechslungsreichen Gänge der Alienraumstation, mit dem Ziel, seine Freundin aus den Fängen der Aliens zu befreien und seinen Großvater zu rächen. Gameview: Prey bietet an vielen Stellen Abwechslung und Innovationen: So bewegen sie sich, nach Aktivierung spezieller Kraftfelder, an Decken und Wänden entlang und haben mehr als einmal mit dem Thema "Schwerkraft" zu tun. Da Tommy im Herzen ein echter Indianer ist, kann er seine menschliche Hülle verlassen, um unüberwindbare Hindernisse zu meistern oder mit Pfeil und Bogen auf Alienjagd zu gehen. Selbst der Tod stellt für Tommy ein überweindbares Hindernis dar: In den "ewigen Jagdgründen" angekommen, gilt es möglichst viele umherfliegende Flugmonster mit dem Bogen abzuschießen um an der "tödlichen Stelle" im Spiel wiedergeboren zu werden. Am Ende bestimmter Abschnitte warten monströse Endgegner auf den Helden, die mit reinem Geballer nicht oder nur schwer zu besiegen sind. Prey bietet ab und an kleinere Rätsel, die sich als kaum anspruchsvoll erweisen. Gerade wegen der, aus "Doom" bekannten, überarbeiteten, hübschen Grafik erweist sich Prey als kurzweiliger Ego-Shooter, bei dem sogar die (Rache-)Story einige interessante Stellen bietet. [INFO: Rekord! Prey wurde bereits 1997 angekündigt und seit dem hat sich der 640x480-Pixelhaufen, damals schon mit Tommy, komplett verändert!] |
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