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Gameview: Rainbow Six: Vegas 2 | Zurück
Knapp ein Jahr nach dem überaus erfolgreichen ersten Teil erscheint Gameview: Rainbow Six: Vegas 2. Die Handlung findet parallel zu jener des Vorgängers statt, Sie spielen Kellers Kameraden Bishop und entfernen Terroristen fachgerecht aus den Casinos. Das taktische System des Vorgängers wurde an einigen Stellen mit neuen Funktionen erweitert, praktisch funktioniert es jedoch ebenso einfach und gut. Sie geben Ihren Gruppenmitgliedern kurze Befehle, etwa eine Tür öffnen oder eine bestimmte Position einnehmen, woraufhin sie diese konsequent und mit Köpfchen ausführen. Von der Arbeit, welche man in die künstliche Intelligenz der Kameraden investiert hat, merkt man bei der Intelligenz der Feindschaft jedoch nichts. Sie stürmen in Massen auf Sie ein und laufen einer nach dem anderen vor das Korn. Auch aus Fehlern werden Sie nicht schlau. Als quasi Ausgleich verfügen sie dafür über äußerst gute Zielfähigkeiten und wissen leider auch in manchen Situationen, hinter welcher Wand Sie sich befinden. Das macht sich deutlich bemerkbar, da es nun auch möglich ist, dünne Materialien zu durchschießen. Weiterhin negativ fällt auf, dass die Gefechte nicht mehr in, sondern hauptsächlich außerhalb der Casinos stattfinden. Viele Schauplätze lassen das Vegas-Gefühl sogar ganz missen, und man hätte den Namen einer beliebigen anderen Stadt darüber hängen können. Besonders interessant ist die neue Möglichkeit, Missionen mit einem weiteren Spieler im Kooperativ-Modus anzutreten. Die meisten taktischen Optionen fallen hier allerdings dem ersten Spieler zu. Die nach wie vor gute Grafik und die hübschen Animationen, die des weiteren sehr authentischen Toneffekte und, nicht zu vergessen, die mehr oder weniger interessante Handlung machen letztlich auch den Nachfolger zu einem nennenswerten Genrevertreter, wenn auch mit einigen Einschränkungen. |
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Releaselist: Rainbow Six: Vegas 2 Systemrequirements: Rainbow Six: Vegas 2 |